Meine Gedanken zu der Welt, in der wir leben, schlagen sich in meinen Liedern und meinen Gedichten nieder, aber auch in manchen journalistischen Beiträgen und wissenschaftlichen Arbeiten.

Alles hat seine Zeit

Gedanken über den Festkreis des Kirchenjahres.

Der verheißene Frieden (Weihnachten 2006)

Während der Vorbereitung der Weihnachtsausgabe 2006 unseres Gemeindebriefes sorgte der Libanonkrieg für intensive, teils kontroverse Diskussionen. Ich konnte mir nicht vorstellen, die Friedensbotschaft, die aus der Weihnachtsgeschichte und aus den Prophezeiungen Jesajas zu uns spricht, weiterzugeben, ohne auf diesen Konflikt einzugehen.

Mein Versuch, diesem heiklen Thema menschlich, ethisch und theologisch gerecht zu werden, ist hier noch einmal nachzulesen.

Das Menschenbild in der Schöpfungsgeschichte und in den Psalmen

Die Schöpfungsgeschichte gehört für mich zum wertvollsten und inspirierendsten, was die Bibel zu bieten hat. Alle existentiellen Fragen der Menschheit werden hier aufgeworfen. Im Spiegel der Antworten, die die Menschen in Israel vor 2500-3000 Jahren gefunden haben, kann ich auch immer wieder mein Verhältnis zu Gott, zur Schöpfung, zu meinen Mitmenschen und zu mir selbst überdenken und hinterfragen.

Daher war es mir ein besonderes Anliegen, mich im Rahmen meiner Examensarbeit mit diesen Texten auseinanderzusetzen. Das Ergebnis stelle ich hier zum Download bereit.

Versöhnung und die Gerechtigkeit Gottes

Ich werde oft von Schülern gefragt, ob ich an den Teufel und die Hölle glaube. Ich verneine beides. Ich hoffe auf die Versöhnung aller Menschen mit Gott. Wo denn da die Gerechtigkeit bleibe, wenn letztlich selbst Mörder und Kriegsverbrecher ins Reich Gottes aufgenommen würden, ist meist die nächste Frage. Eine theologisch fundierte Antwort habe ich im Rahmen meines Studiums in einer Hausarbeit über einen Text aus der Offenbarung des Johannes formuliert. Diese stelle ich hier zum Download bereit. Wer eine schnelle Antwort wünscht, lese lediglich das letzte Kapitel "Was bedeutet der Text heute".